Familiengottesdienst zum Erntedank
Prächtiger Erntedankschmuck mit einem Früchterad zierte am Erntedankfest den Altarraum der Kirche, ergänzt wurde er durch eine Hopfenholde, dazu kam der bereits in der vergangenen Woche vorgestellte Früchteteppich. Viele Stunden hatte das Blumenschmuckteam daran gearbeitet. Gestiftet wurden die Früchte von den Familien Hirscher, Keckeisen und Keller wie bereits in den letzten Jahren.
Der Familiengottesdienst, der vom Familiengottesdienstteam sowie von der Schola geschaltet worden war, war gut besucht.
Mirjam Niedermeier machte anhand des Werdegangs eines Apfels deutlich, dass der Mensch durch Pflege zum Wachsen beitragen könne, aber dies ginge nicht ohne die herrlichen Vorgänge, welche die Schöpfung Gottes beinhalte. "Wir können alles, was wächst, nur dankbar annehmen."
In einem Rollenspiel machten Kinder deutlich, dass die Sonne, der Wind, der Regen und der Mensch ihre Anteile am Wachsen haben, dass aber letztendlich alles von Gott käme.
In den Fürbitten wandten sich die Kinder gegen den sorglosen Umgang mit Lebensmitteln und kritisierten die ungleiche Verteilung der Güter zwischen südlicher und nördlicher Erdhalbkugel.
Abgerundet wurde der Gottesdienst mit dem Aufruf: "Sag doch einfach mal Danke." Dazu durfte das für das Erntedankfest textlich angepasste bekannte Lied "Danke" nicht fehlen.
Das Familiengottesdienstteam und die Schola wurden mit einem großen Applaus von den Gottesdienstteilnehmern belohnt, nachdem sich der Pfarrer bei allen bedankt hatte.
Wilhelm Amann
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