Neues Weihnachtsspiel mit Blick auf Mitmenschen in Not

Begeistert wurde in diesem Jahr das neue Weihnachtsspiel in Brochenzell von den Besuchern aufgenommen. Gemeindereferentin Martina Andric-Röhner hatte es gemeinsam mit Grundschülern in Szene gesetzt. Brigitte, Andrea und Erich Brielmaier sowie Lina Bartels sorgten für die passende musikalische Begleitung zu den einzelnen Szenen.

Zum Zeichen des Friedens trug ein Kind das Friedenslicht aus Bethlehem zur noch leeren Krippe. Die Gemeindereferentin erinnerte an die Menschen, die heute nicht unbeschwert im Frieden Weihnachten feiern könnten. Sie gedachte auch derer, die gezwungen seien, aus der eigenen Heimat zu flüchten.

In der Rahmenhandlung des Weihnachtsspiels gehen zwei Kinder mit ihrem Weihnachtsstern zur bevorstehenden Aufführung des Krippenspiels. Unterwegs treffen sie auf Personen, die aus verschiedenen Gründen in Not geraten sind. Als Zeichen der Hoffung geben sie ihnen Zacken vom Weihnachtsstern ab. Am Ziel mit dem inzwischen lädierten Weihnachtsstern angekommen erkennen sie, dass nicht der Stern sondern das Jesuskind in der Krippe am wichtigsten ist: Er hat durch seine Geburt Licht in die Welt gebracht und sein Licht leuchtet heller als jeder Stern. "Wenn alle füreinander da sind und aufeinander schauen, dann kann es Weihnachten werden" lautete dann das Resümee im Weihnachtsspiel.

Anschließend erbaten die Kinder in den Fürbitten, dass das Licht Jesu über alle Menschen, die mutlos, krank, traurig oder einsam sind, leuchte.

Die jungen Darsteller wurden dann mit großem Applaus für die gelungene Feier belohnt. Einige Gottesdienstbesucher nahmen dann das Licht von Bethlehem in Windlaternen mit nach Hause.

Wilhelm Amann

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